NFL MVP Wetten: Wer wird der Most Valuable Player des Super Bowl 2023?

Update vom 13. Februar 2023: Die Kansas City Chiefs gewannen den Super Bowl LVII mit 38:35 gegen die Philadelphia Eagles. Patrick Mahomes erhielt im Anschluss den Titel Super Bowl MVP 2023

Die National Football League (NFL) kommt zum Finale der Saison: Der heiß ersehnte Superbowl steht an. Gespielt wird am 13. Februar (00:30 Uhr deutsche Zeit). Star-Spieler wie Patrick Mahomes, Josh Allen und Jalen Hurts führten ihre Mannschaften mit bislang überragenden Leistungen durch die reguläre Saison und durften sich berechtigte Hoffnungen machen, zum NFL MVP 2023 ernannt zu werden.

Nun steht fest: Der Regular Season MVP ist Patrick Mahomes. Eine weitere MVP-Auszeichnung wird direkt im Anschluss an den Superbowl verliehen: Die Auszeichnung des Superbowl-MVPs geht an den besten Spieler des Finals und ist der Titel, um den es in diesem Artikel gehen wird.

Wir verraten Ihnen, wie die Chancen für die American Football Spieler auf den Super Bowl MVP Titel bei den NFL Wettanbietern stehen.

Super Bowl MVP Quoten 2023

Die besten Wettanbieter haben derzeit Wettquoten auf den wertvollsten Spieler des Superbowls im Angebot.

Was ist der MVP Award?

MVP steht für Most Valuable Player, was sich als „wertvollster Spieler“ ins Deutsche übersetzen lässt. Der MVP-Award wird an den sportlich wertvollsten Akteur der gesamten NFL-Saison verliehen und ist die höchste persönliche Auszeichnung in der NFL. Seit dem Jahr 2013 ging die MVP-Auszeichnung in jedem Jahr an einen Quarterback, 2023 an Patrick Mahomes und davor zweimal an Aaron Rodgers von den Green Bay Packers. Seit diesem Jahr hat sich das Wahlverfahren für die MVP-Auszeichnung verändert. 

Die Associated Press wählt nach wie vor den wertvollsten Spieler. In der Vergangenheit hatte die Presse 50 Wähler, die stets nur einen potenziellen MVP vorschlagen konnten. Mittlerweile dürfen sie eine Liste der besten fünf Akteure erstellen. Die endgültige Abstimmung findet weiterhin vor Beginn der Playoffs statt, somit wird nur die Leistung der Regular Season berücksichtigt. Der Sieger Patrick Mahomes wurde am 9. Februar, drei Tage vor dem Superbowl bekannt, bekannt gegeben.

Wetten auf den Superbowl MVP

Neben Wetten auf den NFL MVP der Regular Season können ebenso Wetten auf den Superbowl MVP platziert werden. Eine Superbowl-MVP-Auszeichnung wird direkt im Anschluss an das größte Sport-Event der USA vergeben. 

In der Regel ist der Superbowl-MVP Teil der siegreichen Mannschaft. Haben wir bei der MVP-Auszeichnung der Regular Season einen ganz klaren Trend Richtung Quarterbacks, so sind die Kandidaten beim Superbowl-MVP-Award eher ausgeglichen. So gewann im vergangenen Jahr der Wide Receiver Cooper Kupp von den L.A. Rams die begehrte Auszeichnung.

^{*Stand der Quoten: 10.02.2023. Wettquoten können Änderungen unterliegen. Alle Angaben ohne Gewähr. Es gelten die AGB der Wettanbieter. 18+ Spielen Sie verantwortungsbewusst. Glücksspiel kann süchtig machen.}

Die meisten MVP-Superbowl-Auszeichnungen konnte Tom Brady für sich entscheiden. Mit insgesamt 5 Superbowl MVP-Awards steht er an der Spitze.

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NFL Superbowl MVP 2023 Kandidaten

Für die begehrte Trophäe kommen selbsterklärend nicht alle Spieler infrage. Wir werfen einen Blick auf die Spieler mit den besten Chancen, sich wertvollster Spieler nennen zu dürfen. Des Weiteren versorgen wir Sie mit den aktuellen MVP-Quoten.

Aufgrund der Tatsache, dass Patrick Mahomes schon zum Regular Season MVP gekürt wurde und damit als NFL MVP 2023 feststeht, werden bei den meisten Anbietern aktuell keine Wetten auf den Regular Season MVP angeboten. 

Jalen Hurts, Quarterback der Philadelphia Eagles – Die Überraschung der Saison

Gespielte Spiele in Regular Season	15
Passing Touchdowns	22
Passversuche	460
Pässe angekommen	306
Passing Yards	3701
Interceptions	6

Jalen Hurts und die Philadelphia Eagles gehören zu den positiven Überraschungen der NFL-Saison. Mit 14 Siegen und nur 3 Niederlagen schlossen die Eagles die Regular Season auf Rang 1 der National Conference ab. Zwischendurch gelangen sogar 9 Siege in Serie. 

Der 24-jährige Quarterback spielte die bislang stärkste Saison seiner Karriere und schielt zu Recht auf seine erste persönliche Auszeichnung in der NFL. 

In den Wochen 16 und 17 verpasste er jeweils ein Saisonspiel, beide Duelle gingen verloren. Ersatz Gardner Minshew schaffte es nicht, Jalen Hurts zu ersetzen. 

Die Stärken der Philadelphia Eagles decken sich mit den persönlichen Stärken von Jalen Hurts. 

Patrick Mahomes, Quarterback der Kansas City Chiefs – Bereits Regular Season NFL MVP 

Gespielte Spiele in Regular Season	17
Passing Touchdowns	41
Passversuche	648
Pässe angekommen	435
Passing Yards	5250
Interceptions	12

Schauen wir uns die reinen Statistiken an, war Patrick Mahomes in der regulären Saison der beste Spieler der gesamten NFL. Mit 41 eingeleiteten Touchdowns steht er 5 Touchdowns vor dem Quarterback mit den zweitmeisten Touchdowns, Joe Burrow (36 TD).

Patrick Mahomes ist der Dreh und Angelpunkt von Kansas City und erzielte neben 41 Touchdowns auch 5250 Yards sowie 358 Rushing Yards. Zusammengerechnet ergibt seine Saisonleistung insgesamt 5614 Yards. Damit stellte Mahomes einen neuen All-Time-Rekord dar.

Besonders bemerkenswert ist die Leistung von Mahomes, da er ohne seinen ehemaligen kongenialen Teamkollegen Tyreek Hill so eine Dominanz auf den Rasen zaubern konnte. Allerdings verletzte sich Mahomes in der Divisional Round am Knöchel. Der Quarterback zeigte in der Conference Championship allerdings eine gewohnt stabile Leistung.

Travis Kelce, Tight End der Kansas City Chiefs – Bruderduell im Super Bowl

Gespielte Spiele in Regular Season	17
Touchdowns	12
Receiving Yards	1338
First Downs	78
Receptions	110

Am kommenden Sonntag trifft MVP-Kandidat Travis Kelce im Superbowl auf seinen Bruder Jason. Travis spielt eine hervorragende Saison und wird regelmäßig mit Zuckerpässen von Patrick Mahomes gefüttert. Für Aufsehen sorgte Travis Kelce im Conference Championship Finale gegen die Cincinnati Bengals (23:20): Kelce zog mit 1.467 Receiving Yards auf Rang 2 der meisten Receiving Yards in der NFL-Playoff-Geschichte. 

Aktuell steht er noch bis 2025 bei den Chiefs unter Vertrag und gilt neben Patrick Mahomes als beliebtester und wichtigster Akteur von Kansas City. 

Beide zusammen sind einfach ein Dream-Team. Schaut man die Spiele aufmerksam, sieht man die gewachsene Verbindung von Quarterback und Receiver, welche in dieser Form wohl einmalig in der NFL ist. Auch außerhalb des Platzes sind beide Spieler eng miteinander befreundet. 

Gewinnen die Kansas City Chiefs den Superbowl, wird Kelce dabei sicherlich einen ganz entscheidenden Schritt zu beitragen. Da sein Kumpel Mahomes angeschlagen in die Partie gehen wird, ist am Sonntag keine Top-Leistung von Mahomes zu erwarten.

A. J. Brown, Wide Receiver der Eagles – Mit Außenseiter Chancen

Gespielte Spiele in Regular Season	17
Touchdowns	11
Receiving Yards	1496
First Downs	59
Receptions	88

A. J. Brown ist bei Experten und NFL-Wettanbietern ein echter Geheimtipp für die MVP-Auszeichnung im diesjährigen Superbowl. So gilt der 25-jährige Wide Receiver neben Quarterback Jalen Hurts als wichtigster Spieler der Offensive. Ähnlich wie das Duo Kelce / Mahomes sind beide perfekt eingespielt und aufeinander abgestimmt. Aufgrund starker Leistungen statteten die Adler ihn mit einem Vertrag über vier Jahre aus, der ihm 100 Millionen US-Dollar einbringt. 

Im Jahr 2022 steigerte sich Brown noch einmal und führte die Eagles mit 1496 Receiving Yards auf Rang 1 der NFC (National Football Conference). Zuletzt zeigte er wieder einmal seine Qualitäten, als weder den New York Giants (38:7) in der Divisional Round noch den San Francisco 49ers (31:7) im NFL Conference Championship eine Chance gelassen wurde. 

1. einen ganz entscheidenden Anteil zum Sieg der Philadelphia Eagles beisteuert und
2. Jalen Hurts einen mittelmäßigen Tag erwischt und eben nicht mit perfekten Pässen überzeugt.

Natürlich hat auch ein Verlierer des Super Bowls die Möglichkeit, die MVP-Auszeichnung zu erhalten. Das gilt jedoch als äußerst unwahrscheinlich und kam in der gesamten Geschichte des Superbowls erst einmal vor.

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