Wer wird US Präsident Wetten 2024: Aktuelle Harris & Trump Wetten

Online Wettanbieter bieten kaum mehr Quoten auf die US Wahlen 2024 an. 

Die meisten Wahllokale haben mittlerweile geschlossen. Vorläufigen Resultaten nach liegt Trump vorn. Außerdem haben sich die Republikaner die Mehrheit im US Senat gesichert. 

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 Letzte Aktualisierung der Wettquoten 06.11.2024}

Kamala Harris und Donald Trump fechten diesen Herbst einen der wohl interessantesten Präsidentschaftswahlkämpfe der Geschichte aus.

Die beiden Kandidaten haben sich in den letzten Monaten gegenseitig die Führung in den Umfragen abgenommen, während der Fokus nun natürlich auf den Swing States liegt, die mit großer Sicherheit auch für diese Wahl entscheidend sein werden.

Aktuelle Kamala Harris Quoten

Laut den neuesten Angaben und US Wahl Wettquoten im Netz ist Kamala Harris aktuell nicht mehr die Favoritin.

• In der Tat haben viele Buchmacher nun die Wahlquote für Kamala Harris von 1.80-1.90 auf 2.20 und mehr erhöht
• Diese drastische Änderung deutet darauf hin, dass Harris jetzt nur noch eine knapp 40-prozentige Chance hat, die Wahl zu gewinnen.

Das zeigt, wie wenig Vertrauen die Wettenden darin haben, dass die Demokraten Trumps MAGA-Maschine im November wirklich aufhalten können.

Welche Partei gewinnt?

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Im Vergleich dazu lag Hillary Clinton 2016 in den Umfragen weit vor Trump, verlor aber bekanntermaßen im Wahlkollegium gegen ihn. Trump gewann die Wahl 2016, obwohl er so weit hinter Hillary Clinton zurücklag, dass ihm die Meinungsforscher damals nur eine 10-prozentige Gewinnchance einräumten.

Die Umfragen zum Wahlergebnis sind dieses Jahr allerdings viel knapper, und sogar noch enger als damals, als Joe Biden Trump 2020 besiegte. Diesmal ist alles anders, und die meisten Meinungsforschungsinstitute sagen, dass die US-Wahl 2024 ein wahres Glücksspiel ist.

Das bedeutet natürlich auch, dass die Tipper, sich von einer Wette auf Harris abwenden und auf die Seite von Trump stellen. 

• Die US Wahl Quoten 2024 für Donald Trump Wetten sind bei manchen Wettseiten für Politik-Wetten jetzt sogar auf knapp 1.80 gefallen, was einer Sieg-Wahrscheinlichkeit von ca 60 % entspräche.
• Das ist eine wirkliche imposante Quote für einen Kandidaten, der in den nationalen Umfragen, wenn auch nur ganz leicht, zurückliegt. 
  Trump liegt in den nationalen Umfragen 1,7 Punkte hinter Harris, aber in den Swing States sind die beiden gleich stark.

Kann Harris Trump schlagen?

Der komplette Fokus liegt also nun auf den 7 Swing States und darauf, wie diese am 5. November abschneiden werden.

Es geht um North Carolina, Wisconsin, Michigan, Pennsylvania, Georgia, Arizona und Nevada.

• Harris führt in Georgia, Michigan, Pennsylvania und Wisconsin – laut einer Umfrage der Washington Post und der Schar School –
• während Trump in Arizona und North Carolina vorne liegt.

Die beiden liegen in Nevada, dem Sun Belt-Staat, in dem Harris scheinbar die größten Gewinnchancen hat, mit jeweils 48 Punkten gleichauf.

• Kamala Harris braucht zwei der drei Blue Belt-Staaten Michigan, Pennsylvania und Wisconsin, um eine Chance gegen Trump zu haben. 
• Ein Sieg in North Carolina würde den US-Wahlkampf praktisch beenden, unabhängig von den anderen Sun Belt-Staaten.

Das Problem für Harris ist jedoch, dass Trump in Pennsylvania und Michigan aktuell Boden gutzumachen scheint. Es ist schwer vorstellbar, dass Harris gewinnen kann, ohne dass Pennsylvania demokratisch wählt, denn die Mathematik, die erforderlich ist, um diese Lücke zu schließen, würde bedeuten, mehr als nur North Carolina aus dem Süden anzuziehen.

Zu bedenken ist auch, dass selbst wenn die Demokraten die Mehrheit der Stimmen gewinnen, sie trotzdem die Wahl verlieren könnten, wie es bereits 2016 geschah. Obwohl die beiden US Präsidentschaftskandidaten in den nationalen Umfragen Kopf an Kopf liegen, könnte das Wahlergebnis am Ende also komplett anders aussehen.

Sowohl Kamala Harris als auch Donald Trump kämpfen nun um einen kleinen Teil der Wählerschaft, während sie versuchen, über 270 Stimmen im Wahlkollegium zu ergattern.

• Trump hat nach wie vor beim Thema Einwanderung die Nase vorn, 
• während Harris die Wähler bei sozialen Themen abholt. 
• Amerikas Abtreibungsgesetze haben Trump allerlei Wahlprobleme bereitet, und Frauen tendieren im Allgemeinen Harris zu wählen.

Allerdings ist das wichtigste Thema dieser Wahl -wie quasi immer - die Wirtschaft. 

• Eine neue US-Wahlumfrage deutet darauf hin, dass Harris in dieser Thematik nun vor dem Geschäftsmann Trump liegt, nachdem sie ihre Wahlkampagne erfolgreich von Bidens wirtschaftlichem Erbe losgelöst hat.
• Die US-Wähler scheinen endlich bereit zu sein, Harris‘ wirtschaftlichen Argumenten zuzuhören, nachdem sie Bidens Argumenten zuvor keine Beachtung geschenkt hatten.
• Harris profitiert auch von der Entscheidung der Federal Reserve, die zwischenstaatlichen Zinssätze um einen halben Prozentpunkt zu senken.+
• Für Millionen von Amerikanern ist es gerade einfacher geworden, Kredite aufzunehmen, und die Preise könnten sinken.

Aber wird das ausreichen, um die Wahl 2024 für sich zu entscheiden? 
Wahrscheinlich nicht. Aber von jetzt an bis zum 5. November muss Harris weiter die Werbetrommel für die Wirtschaft rühren. Gelingt ihr dies nicht, könnten ihre Chancen auf einen Wahlsieg und ihre Umfragewerte sinken.

Fazit

Wenn Harris die Wähler davon überzeugen kann, dass es ihnen unter ihr finanziell besser gehen wird als unter Trump, kann sie die US Wahl 2024 gewinnen.

Trump hat seine erste Amtszeit als Präsident zwischen 2016 und 2020 als Beweis dafür angeführt, dass die Wähler ihn erneut unterstützen sollten, um im ganzen Land für mehr Wohlstand zu sorgen. Tatsache ist, dass Amerikas Wirtschaft boomt, die Menschen jedoch nichts davon bei ihren Löhnen spüren.

Diese Amerika-Wahl ähnelt wirklich einem Münzwurf, wie die Umfragen momentan zeigen. Die US Wahl 2024 Quoten sind derzeit bei den Wetten auf Trump Seite, da man erwartet, dass die Trump-Wahlkampagne in den sieben Swing States sehr wirkungsvoll sein kann. 

Kamala Harris bräuchte im Idealfall noch eine große Schlagzeile, um unentschlossene US-Wähler davon zu überzeugen, dass sie die richtige Wahl ist, um Amerika zu führen.